Wegen Krankheit und weil ich daher heute früher von der Arbeit Schluss machen möchte, bin ich auf Nummer sicher gegangen. 07:15 Uhr, 9755 Schritte nach einem ausgiebigen Frühsport mit Gewichten.
Heute möchte ich mich schnell den beiden Parteisoldaten widmen. Den Co-Leadern der AFD Alice Weidel und Tino Chrupalla. Beide werden sich in diesem Posten meiner Meinung nach halten, weil sie voll auf Linie sind und beide harmlos sind.
Alice Weidel muss sich um den Spagat bemühen, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu leben und in einer LGBTQ-feindlichen Partei zu arbeiten. Das habe ich auf Wikipedia gefunden.
Alice Elisabeth Weidel (* 6. Februar 1979 in Gütersloh) ist eine deutsche Politikerin (AfD). Sie ist seit 2017 Mitglied im Deutschen Bundestag. Weidel war zunächst ab September 2017 gemeinsam mit Alexander Gauland und ist seit September 2021 gemeinsam mit Tino Chrupalla Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion. Seit Juni 2022 ist sie zudem zusammen mit Chrupalla Bundessprecherin ihrer Partei. Darüber hinaus war sie von Februar 2020 bis Juli 2022 Landessprecherin der AfD Baden-Württemberg. Bei der Bundestagswahl 2017 bildete sie mit Gauland das Spitzenkandidaten-Duo für die AfD. Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte sie in gleicher Funktion gemeinsam mit Chrupalla. Für die Bundestagswahl 2025 ist sie Kanzlerkandidatin ihrer Partei, die damit erstmals eine solche aufstellt.
Familienpolitik und gleichgeschlechtliche Ehe
Trotz anderslautender Bekundungen verschiedener AfD-Mitglieder und einer unklaren Parteilinie, die sich in ihrem Parteiprogramm zur „traditionellen Familie als Leitbild“ bekennt und offenlässt, ob eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit Kindern als Familie gilt, sieht Weidel die AfD als „Garant der Rechte von Homosexuellen“. In diesen Angelegenheiten steht ihre Rede dem LGBT-Konservatismus ideologisch nahe. Sie verbindet diese Positionierung mit ihrer ablehnenden Haltung zu Asylrecht und Islam. Weidel äußerte, sie sehe die Familienpolitik liberaler als ihre Partei: „Familie ist dort, wo Kinder sind.“ Die von Weidel geführte AfD-Fraktion lehnte dennoch die in Deutschland am 1. Oktober 2017 ermöglichte gleichgeschlechtliche Ehe ab. In einem Antrag an den Deutschen Bundestag vom 8. Oktober 2018 forderte die AfD-Fraktion erfolglos, das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehen abzuschaffen. Weidels schweizerische Lebenspartnerin, Sarah Bossard, warb indes öffentlich für die „Ehe für alle“ und sprach sich dafür aus, bei der – erfolgreichen[ – Volksabstimmung am 26. September 2021 über die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in der Schweiz mit „Ja“ zu stimmen. Eine Kampagne gegen die „Ehe für alle“ bezeichnete Bossard als „geschmacklos“ und als an der Lebenswirklichkeit vorbeigehend.
Tino Chrupalla, der Mann mit dem deutschen Namen und dem Versuch stets deutsch zu wirken (wieviel musste für die Psycho-Kurse ausgegeben werden? Egal, ist ja steuerlich absetzbar…). Das habe ich auf Wikipedia gefunden:
Tino Chrupalla [kʁʊˈpala] (* 14. April 1975 in Weißwasser) ist ein deutscher Politiker (AfD). Er wurde 2017 als Direktkandidat des Wahlkreises Görlitz in den Deutschen Bundestag und im November 2019 neben Jörg Meuthen zu einem der beiden AfD-Bundessprecher (Parteivorsitzenden) gewählt. Gemeinsam mit Alice Weidel ist Chrupalla seit September 2021 Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion.
Chrupalla war von 1990 bis 1992 Mitglied der Jungen Union und nach eigenen Angaben viele Jahre CDU-Wähler. Infolge der Eurokrise, der Flüchtlingsdebatte und der steigenden Bürokratie für Selbstständige trat er 2015 in die zwei Jahre zuvor gegründete AfD ein. Zuvor hatte er bereits an Pegida-Demonstrationen teilgenommen. Im März 2016 übernahm Chrupalla die Leitung der AfD-Regionalgruppe im Altkreis Weißwasser. Im April 2016 wurde er in den Kreisvorstand Görlitz gewählt und zum Mitglied des AfD-Mittelstandsforums Sachsen. Im Februar 2017 übernahm Chrupalla den Vorsitz im Kreisverband Görlitz.
Im November 2016 wurde er zum Direktkandidaten der AfD im Bundestagswahlkreis Görlitz gewählt. Außerdem wurde er von seiner Partei auf Platz 5 der Landesliste nominiert. Bei der Bundestagswahl 2017 gewann Chrupalla mit 32,4 % das Direktmandat seines Wahlkreises und setzte sich damit gegen den späteren sächsischen CDU–Ministerpräsidenten Michael Kretschmer durch. Die Sächsische Zeitung kürte ihn daraufhin als „Der Eroberer“ neben Kretschmer zu einem von 15 „Menschen des Jahres 2017“.
Im Bundestag ist Chrupalla ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Zudem gehört er als stellvertretendes Mitglied dem Auswärtigem Ausschuss sowie dem Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen an.
Am 5. Oktober 2017 wurde er zu einem von fünf stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion gewählt.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz nannte ihn namentlich in seinem Gutachten, das die Einstufung der AfD als Prüffall begründet. Grund dafür ist, dass er dem Rechtsextremisten und verurteilten Holocaustleugner Nikolai Nerling im Juni 2018 ein bei YouTube veröffentlichtes Interview gegeben hatte.
Auf dem Bundesparteitag der AfD 2019 in Braunschweig wurde Chrupalla neben Jörg Meuthen am 30. November zum Parteivorsitzenden gewählt. In einer Abstimmung setzte er sich mit 44,37 % gegen Gottfried Curio (33,1 %) und Dana Guth (22,01 %) durch, in der Stichwahl mit 54,51 % gegen Curio (41,23 %).
Im Sommer 2020 wurde bekannt, dass der sächsische Verfassungsschutz Daten über Chrupalla sammelte.
Im Mai 2021 verkündete Chrupalla, gemeinsam mit Alice Weidel ein Spitzenteam für die Bundestagswahl 2021 zu bilden. Auf einige Vorwürfe der AfD-Bundestagsabgeordneten Joana Cotar, mit der er ursprünglich Gespräche über eine Zusammenarbeit als Spitzenteam geführt hatte, Chrupalla und Weidel repräsentierten den rechtsextremen Flügel der Partei, hin, äußerte Chrupalla, dass er und Weidel sowohl die Ost- als auch die Westverbände der Partei vertreten würden. Auf die Aussage Cotars, er habe ihre Anfragen auf eine Zusammenarbeit ignoriert, äußerte sich Chrupalla mit den Worten: „‚Keine Antwort‘ und ‚nicht sprechen‘ ist ja etwas anderes. Frau Cotar hat relativ zeitig oder vor mir im Prinzip bekannt gegeben, mit wem sie antritt. Und damit war für mich folgerichtig, dass ich mit Frau Weidel dann antrete.“[21] Ende des gleichen Monats wurde das Team Weidel und Chrupalla schließlich mit 71 % der Stimmen zum Spitzenteam für die Bundestagswahl gewählt und konnte sich damit gegen das Team Cotar und Wundrak, die nur 27 % erreicht hatten, durchsetzen. Bei der Bundestagswahl im September 2021 gewann Chrupalla mit 35,8 % der Erststimmen erneut das Direktmandat für seinen Wahlkreis und zog somit in den 20. Deutschen Bundestag ein. Gemeinsam mit Alice Weidel wurde er am 30. September 2021 zum Fraktionsvorsitzenden der AfD-Fraktion im Bundestag gewählt und löste somit Alexander Gauland ab, der im Rahmen der Neubestimmung des Amtes als Ehrenvorsitzender verblieb.
Im Juni 2022 wurde Tino Chrupalla auf dem 13. Bundesparteitag der AfD mit rund 53 % der Stimmen als Bundesvorsitzender wiedergewählt. Zuvor hatten namhafte AfD-Politiker wie Cotar, Wolf und Hansel öffentlich seine Ablösung gefordert. Auf dem Bundesparteitag in Essen im Juni 2024 wurde er mit 82,7 % der Stimmen für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.
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