Es ist 07.35 Uhr und ich habe nach meinem Workout ohne Gewichten 5635 Schritte erreicht. Leider ist es wie erwartet sehr rutschig draussen. Es regnet, und einige Wege, die ich begehe, sind immer noch vereist und das macht sie slippery.

Heute möchte ich mich mal der Frau Baerbock widmen. Ich find sie interessant und mag sie. In der Grünen Euphoriephase vor der letzten Wahl habe ich kurzzeitig geglaubt, sie wird die neue Kanzlerin nach Angela Merkel und ich bin überzeugt, sie hätte eine bessere Figur abgegen als Scholzi, und nein, das ist nicht sexistisch gemeint. Ich hätte allerdings Frau Baerbock ein anderes Amt gewünscht, weil, tut mir leid, die gute Figur manchmal als Außenministerin ein Hindernis ist, wovor ich sie hätte geschützt gewollt. Dieses „Kein Handschlag, abseitiger Stuhl“, darunter hat doch schon Frau Merkel leiden müssen. Und das lenkt doch zu sehr ab von den wichtigen Themen. Hoffentlich muss sie Trump nicht die Hand geben…. Das hier habe ich auf Wikipedia gefunden:

Leben

Herkunft und Jugend

Annalena Baerbock wurde 1980 in Hannover als Tochter eines Maschinenbauingenieurs und einer Sozialpädagogin geboren. Ihr Vater war später Manager und Personalvorstand bei der deutschen Niederlassung des US-amerikanischen Automobilzulieferers WABCO.] Ihr aus Landsberg an der Warthe stammender Großvater war ebenfalls Ingenieur und führte im Zweiten Weltkrieg als Kriegsoffizier eine Flakinstandsetzungseinheit an der Ostfront.[ Ihre Großeltern mütterlicherseits waren 1958 als Aussiedler mit zwei Kindern aus dem oberschlesischen Bytom (dt. Beuthen) nach Niedersachsen gekommen.[

In ihrer frühen Kindheit lebte Baerbock eine Zeit lang in Nürnberg.[ 1985[] zog ihre Familie nach Pattensen bei Hannover, wo Baerbock mit zwei jüngeren Schwestern und zwei Cousinen in einem Haus im Ortsteil Schulenburg aufwuchs.[] Ihre Eltern nahmen sie in den 1980er Jahren mit zu Menschenketten gegen das Wettrüsten und zu Anti-Atomkraft-Demos.[ Im Alter von 16 Jahren absolvierte sie ein Austauschjahr im US-Bundesstaat Florida.[ Ihre schulische Ausbildung schloss sie im Jahr 2000 mit dem Abitur an der Humboldtschule Hannover ab.] In ihrem letzten Schuljahr schrieb sie für das Schülerprojekt ZiSH (Zeitung in der Schule) der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.[

Baerbock betrieb während ihrer Kindheit und Jugend Trampolinturnen als Leistungssport.[] Sie nahm für den TSV Pattensen an Deutschen Meisterschaften teil und gewann dreimal Bronze im Doppel-Mini-Tramp; erstmals 1994 im Nachwuchsbereich, zuletzt 1999 bei den Damen.[ 1994 war sie Teil der Delegation des Deutschen Turner-Bunds zu den Trampolin-Weltjugendspielen in Portugal.[ Des Weiteren spielte sie im Alter von 15 bis 18 Jahren Fußball bei den Juniorinnen des TuSpo Jeinsen.[

Studium

Baerbock studierte von 2000 bis 2004 im Diplomstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und legte dort das Vordiplom ab.[] Im Nebenfach belegte sie Öffentliches Recht/Europarecht.[ Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science (LSE) und schloss dort 2005 einen einjährigen Postgraduierten-Studiengang mit einem Master in „Public International Law“ (LLM) mit „besonderer Auszeichnung“ (Distinction) ab.[ Möglich wurde das Masterstudium ohne ersten Studienabschluss dadurch, dass die LSE ihr Vordiplom mit der Note 1,3 in Verbindung mit zwei Hauptseminarscheinen als inhaltlich gleichwertig mit einem britischen Bachelor einstufte. An der Universität Hamburg gab es damals noch keinen Bachelor-Abschluss. Während ihres Studiums arbeitete sie von 2000 bis 2003 als freie Mitarbeiterin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und absolvierte ein Praktikum bei der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter (Bündnis 90/Die Grünen).[] Nach dem Studium betreute sie von 2005 bis 2006 deren Website,leitete im Jahr 2007 für mehrere Monate deren Büros in Berlin und Potsdam und war danach Ansprechpartnerin im Parlamentsbüro in Brüssel bzw. Straßburg.[]

2005 war sie zusätzlich als Trainee des British Institute of International and Comparative Law (BIICL)[] tätig.] Anschließend war sie von 2008 bis 2009 Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Im Jahr 2009 begann Baerbock an der Freien Universität Berlin eine von der Heinrich-Böll-Stiftung geförderte[] Dissertation zum Thema Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht. Nach ihrer Wahl als Abgeordnete der Grünen und dem Einzug in den 18. Deutschen Bundestag im Jahr 2013 gab sie an, ihr Promotionsvorhaben sei „in den letzten Zügen“, ruhe jedoch aufgrund ihrer politischen Tätigkeit.[ Später brach sie das Vorhaben ab; nach eigenen Angaben, um sich auf ihr Mandat konzentrieren zu können.[

2011 absolvierte Baerbock das Fellowship-Programm des transatlantischen German Marshall Fund.

Politische Funktionen

Sprecherin der BAG Europa der Grünen (2008–2013)

Baerbock ist seit 2005 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2008 bis 2013 war sie Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa (kurz BAG Europa). Als solche hat sie inhaltlich, konzeptionell und strategisch an der Europapolitik ihrer Partei mitgewirkt.[

Vorstandsmitglied der Europäischen Grünen Partei (2009–2012)

Im Oktober 2009 wurde Baerbock vom Council der Europäischen Grünen Partei, dem Zusammenschluss grüner Parteien in Europa, zum Mitglied des Parteivorstands (Committee) gewählt, dem sie bis 2012 angehörte.[Der Vorstand ist u. a. zuständig für das Tagesgeschäft und die ständige Repräsentation der europäischen Partei.[

Landesvorsitzende der Brandenburger Grünen (2009–2013)

Ab Oktober 2008 gehörte sie dem Brandenburger Landesvorstand der Partei an. Am 14. November 2009 wählte der Landesparteitag Baerbock neben Benjamin Raschke zur gleichberechtigten Vorsitzenden des Landesverbands Brandenburg; beide wurden am 3. Dezember 2011 wiedergewählt.[] Nach ihrem Einzug in den Bundestag kandidierte sie im November 2013 entsprechend der Trennung von Parteiamt und Mandat[] nicht erneut für das Amt.[

Mitglied im Parteirat der Grünen (2012–2015)

Von 2012 bis 2015 gehörte Baerbock dem 16-köpfigen Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen an.[41][47] Das Gremium berät u. a. den Bundesvorstand der Grünen und dient als Schnittstelle zwischen dem Bundesverband, den Landesverbänden und Abgeordneten der Partei.[48]

Mitglied des Bundestages (seit 2013)

Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte Baerbock vergeblich als Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree sowie auf Platz 3 der Landesliste der brandenburgischen Grünen.

Am 26. Januar 2013 wurde Baerbock zur Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II und am 2. März 2013 bei einer Delegiertenkonferenz in Potsdam mit 87,9 % der Stimmen auf Platz 1 der Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg gewählt.[ Sie erhielt bei der Bundestagswahl 2013 7,2 % der Erststimmen und zog über die Landesliste in den 18. Deutschen Bundestag ein.

In ihrer ersten Legislaturperiode im Bundestag (2013–2017) war Baerbock klimapolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie und des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zudem war Baerbock Mitglied der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe und stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Berlin–Taipeh und stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. In der folgenden Legislaturperiode war sie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie.[

Am 26. November 2016 wurde Baerbock mit 99,0 % auf der Delegiertenkonferenz der Bündnisgrünen in Potsdam zur brandenburgischen Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl 2017 gewählt[ und am 23. Januar 2017 wieder zur Direktkandidatin in ihrem Wahlkreis. Baerbock erzielte 8,0 % der Erststimmen[ und zog erneut über die Landesliste in den Bundestag ein.

Bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen zwischen CDUCSUFDP und den Grünen saß Baerbock 2017 am Verhandlungstisch. In Brandenburg war sie nach der Landtagswahl 2019 an den Verhandlungen für die rot-schwarz-grüne Regierungskoalition beteiligt.

Baerbock ist im Bundestag derzeit Ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für die Angelegenheiten der Europäischen Union und für Wirtschaft und Energie sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Bundesvorsitzende der Grünen (2018–2022)

Baerbock wurde am 27. Januar 2018 auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – zusammen mit Robert Habeck – zur Parteivorsitzenden gewählt. Sie setzte sich gegen Anja Piel vom linken Parteiflügel mit 64,5 % der Stimmen durch. Die „Realo“-Doppelspitze stellt nach Jahrzehnten eines zwischen den beiden Lagern aufgeteilten Parteivorsitzes ein Novum dar.[ Die Wahl von Habeck und Baerbock wurde daher auch als Anzeichen für das Ende des Flügelsystems betrachtet. Beide streben eine pragmatische Positionierung unabhängig von dieser Flügellogik an. Auf dem Parteitag am 16. November 2019 wurde das Duo für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt, Baerbock mit 97,1 %.[61] Im Februar 2022 wurden sie und Robert Habeck von Ricarda Lang und Omid Nouripour in dieser Position abgelöst.

Kanzlerkandidatin zur Bundestagswahl 2021

Baerbock und Robert Habeck im Wahlkampf, kurz vor der Bundestagswahl 2021

Baerbock bei einer Wahlkampfveranstaltung in Kiel, 2021

Am 19. April 2021 verkündeten Annalena Baerbock und Robert Habeck, dass Baerbock vom Bundesvorstand der Grünen als Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen wurde. Dies war das erste Mal, dass die Grünen jemanden für diese Rolle nominierten. Der Parteitag stimmte dem Vorschlag am 12. Juni 2021 mit 98,6 % der abgegebenen Delegiertenstimmen zu. Annalena Baerbock und Robert Habeck bildeten gemeinsam das Spitzenduo für die Bundestagswahl. Ihr Wahlkampf stand unter dem Motto „Bereit, weil ihr es seid“.[ Baerbock war die zweite Frau nach Angela Merkel, die sich um das höchste Regierungsamt Deutschlands bewarb. Sie war am Wahltag nur wenige Tage älter als 2002 der bislang jüngste Kandidat Guido Westerwelle. Annalena Baerbock hatte zuvor weder der Bundes- noch einer Landesregierung angehört. Die fehlende Regierungserfahrung wurde ihr im Wahlkampf vorgeworfen, aber auch als Chance gesehen.[

Am 17. Juni 2021 präsentierte Baerbock ihr Buch Jetzt. Wie wir unser Land erneuern.[ Darin stellt sie ihre Sicht der Welt sowie ihre politischen Ziele vor, teils mit persönlichen Erfahrungen vermischt.[

Baerbock trat im Bundestagswahlkreis 61 gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz sowie die ehemalige FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg um das Direktmandat an. Scholz gewann das Direktmandat mit 34,0 % der Stimmen vor Baerbock mit 18,8 % der Stimmen.[] Sie zog über den ersten Platz der Brandenburger Landesliste in den 20. Deutschen Bundestag ein.

Bundesministerin des Auswärtigen (seit 2021)

Siehe auch: Liste der Auslandsreisen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock

Auf Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz ernannte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Baerbock am 8. Dezember 2021 zur Bundesministerin des Auswärtigen im Kabinett ScholzVizekanzler wurde der neue Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck.[]

Bislang unternahm Baerbock in ihrem Amt 110 Auslandsreisen (Stand 22. November 2024)[]. Schwerpunkte bildeten dabei neben Reisen zu EU-Treffen in Brüssel und Besuchen in Frankreich und den USA die Reisen in die Ukraine und nach Israel. Während des russischen Kriegs gegen die Ukraine seit 2022 reiste Baerbock (Stand November 2024) achtmal in die Ukraine, dazu besuchte sie das Land zweimal kurz vor dem Kriegsbeginn. Im Mai 2022 besuchte sie dabei auch Butscha und Irpin, in denen mutmaßliche Kriegsverbrechen während der russischen Besatzung verübt wurden. Sie befürwortet eine Aufnahme des Landes in die Europäische Union.[Bereits während ihres ersten Besuchs in Moskau im Januar 2022 hatte sie im Gespräch mit ihrem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung betont. Zudem erklärte sie, dass es schwer sei, „100.000 russische Soldaten an der ukrainischen Grenze nicht als Drohung zu sehen“. Wenige Tage vor Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine war sie noch an der russisch-ukrainischen Kontaktlinie im Donbass; im November 2024 besuchte sie erneut Soldaten an der Front[. Auch ihre Rede vor der UN-Generalversammlung am 23. Februar 2024 stand im Zeichen des Ukraine-Kriegs, auf internationalen Gipfeln versuchte sie Allianzen gegen Russland zu schmieden.

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 reiste sie zahlreiche Male in die Region, um Israel die deutsche Solidarität zu versichern, aber gleichzeitig auch zur Deeskalation des Konflikts beizutragen und humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza zu ermöglichen. Die Bundeswehr warf aus der Luft Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab.

Da die Klima-Außenpolitik als die laut Baerbock „zentrale Sicherheits-Frage unserer Zeit“ ins Außenministerium geholt worden war, reiste sie im Gegensatz zu ihren Vorgängern zu drei UN-Klimakonferenzen in Scharm-el-ScheichDubai und Baku. Sie setzte sich dabei neben ambitionierten Klimaschutzzielen für neue Allianzen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und für die finanzielle Beteiligung der Golfstaaten und Chinas an der internationalen Klimafinanzierung ein.

Im Juli 2024 erklärte Baerbock in einem Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender CNN ihren Verzicht auf eine erneute Kanzlerkandidatur für die Grünen. Statt in einer Kanzlerkandidatur gebunden zu sein, wolle sie ihre Kraft voll ihrer aktuellen Aufgabe als Außenministerin widmen.

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