Es ist 7:35 Uhr und ich habe bisher 6824 Schritte gemacht. Die paar Schritte mehr als gestern kommen zustande weil es geschneit hat, der Schnee aber feucht und schwer ist und schnell taut. Habe keine Gummistiefel, die hätte ich heute gebraucht. Zuvor habe ich mein Workout mit Gewichten gemacht und bis jetzt laut Schrittzähler 485 kcal verbrannt.

Ich möchte mich heute mal Markus Söder zuwenden. Ich mag den nicht und je mehr ich über ihn lese umso weniger mag ich ihn. Auf Wikipedia habe ich zuviel gefunden und würde Sie langweilen, wenn ich alles kopieren würde:

Daher habe ich einfach was rausgenommen, was ich interessant finde. Und ich finde man kann nicht gleichzeitig Star Wars und Star Trek-Fan sein. Das ist so als ob man Hosen und Ärzte hört. Oder Beatles und Stones. Söder, entscheide Dich doch einfach für Star Wars, denn ich glaube, Star Trek kannst Du nicht verstehen. Warum will ein Bayer Kanzler werden? Na ja, vielleicht um dafür zu sorgen, dass andere Bundesländer Windkraftanlagen aufstellen und ja nicht das schöne Bayern…. Ich kann mir keinen anderen Politiker vorstellen, der die Interessen seines Bundeslandes so sehr in den Vordergrund stellen würde wie Söder. Burschenschaft-Mitglied ist er auch noch, kein Wunder also, dass er nicht mit den Grünen koalieren will sondern sich gut versteht mit Rechtsradikalen.

Familie und Privates

Söder wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester in einer konservativevangelisch geprägten Handwerkerfamilie in Nürnberg-Schweinau auf. Sein Vater Max Söder (1930–2002), der Maurer war, und seine Mutter Renate Söder (1938–1994) betrieben in Nürnberg ein kleines Bauunternehmen.[Aus einer Beziehung (1991–1998) mit Ulrike Burkandt stammt Söders Tochter Gloria(-Sophie) Burkandt (* 1998).[

Seit 1999 ist Markus Söder mit Karin Baumüller-Söder (* 1973) verheiratet. Baumüller-Söder ist Diplom-Kauffrau und besitzt zusammen mit ihrem Bruder die Baumüller-Gruppe, deren Anteile sie geerbt hat. Söder und Baumüller-Söder haben drei gemeinsame Kinder, die Tochter Selina Söder (* 2000, U25-Europameisterin im Dressurreiten (Mannschaft) 2023)und zwei Söhne (* 2004, * 2007).

Seit seinem Studium ist Söder Mitglied in der nicht schlagenden Burschenschaft Teutonia zu Nürnberg im Schwarzburgbund. Er spielt Tennis und ist begeisterter Cineast. Eine besondere Leidenschaft hat er für das Genre Science-Fiction, etwa für Star Wars und Star Trek.  Mehrfach trat Söder öffentlich in Star-Trek-Uniform oder mit einer Lichtschwertreplika auf. Söder ist Fan des 1. FC Nürnberg.

Söder lebt in seiner Heimatstadt Nürnberg und ist evangelisch. Bis April 2018 war er Mitglied der Landessynode in Bayern.

Ausbildung und berufliche Tätigkeit

Ab 1977 besuchte Söder das Nürnberger Dürer-Gymnasium. Nach dem Abitur 1986 (Notenschnitt 1,3) leistete er im Transportbataillon 270 in Nürnberg den Grundwehrdienst.Ab 1987 studierte er Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Jahr 1991 legte er das erste juristische Staatsexamen ab (Gesamtnote 7,41 Punkte)und war danach für ein Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg. 1998 wurde Söder an der Universität Erlangen-Nürnberg mit seiner Dissertation Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818 zum Dr. jur. promoviert. Die Arbeit wurde mit satis bene bewertet.

Von 1992 bis 1993 absolvierte er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk (BR), danach arbeitete er bis 1994 als Redakteur beim BR in München, wo er bis Mitte 1994 Fernsehbeiträge produzierte, unter anderem zum Politischen Aschermittwoch der CSU.

Im Jahre 2003 war Söder neben seinem Landtagsmandat Leiter der zentralen Unternehmenskommunikation bei der Baumüller Holding seines Schwiegervaters Günter Baumüller.[26]

Parteikarriere in der CSU

Von 1997 bis 2008 war Söder Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Nürnberg-West. Seit 1995 gehört er dem Präsidium der CSU an. 2000 wurde er zum Leiter der CSU-Medienkommission ernannt.

Vom 17. November 2003 bis zum 22. Oktober 2007 war Söder Generalsekretär der CSU. Er gehörte der Arbeitsgruppe an, die das Regierungsprogramm der Unionsparteien für die Bundestagswahl 2005 verfasste.

2008 folgte Söder dem zum Ministerpräsidenten gewählten Günther Beckstein als CSU-Bezirksvorsitzender von Nürnberg-Fürth-Schwabach nach. 2015 wurde er auf dem CSU-Bezirksparteitag mit 98 % im Amt bestätigt. Das Amt hatte er bis zu seiner Wahl zum Parteivorsitzenden inne.

Am 19. Januar 2019 wurde Söder auf dem CSU-Parteitag in München mit 87,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Horst Seehofer als Vorsitzender der CSU gewählt.Er wurde damit der erste evangelische CSU-Vorsitzende. In den Jahren 2021und 2023 wurde Söder im Amt bestätigt.

Ambitionen für das Kanzleramt und Machtkampf um Kandidatur

Am 11. April 2021 gab Söder bekannt, als Kanzlerkandidat der CDU/CSU bei der Bundestagswahl 2021 zur Verfügung zu stehen, bei einer Ablehnung der CDU jedoch zu verzichten. Zuvor hatte er bei zahlreichen Reden und Interviews stets betont, dass „sein Platz in Bayern“ sei. Auch Armin Laschet erklärte sich zur Kanzlerkandidatur bereit; ein Machtkampf begann. Nachdem sich der CDU-Bundesvorstand in einer Abstimmung für Laschet als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen hatte, zog Söder am 20. April 2021 sein Angebot zurück. Dies hielt Söder jedoch nicht davon ab, Laschets Wahlkampf weiter zu torpedieren und Laschet als Kanzlerkandidaten dadurch zu schwächen. Bei der Bundestagswahl 2021 erlitten CDU und CSU schwere Stimmenverluste. Die CSU erzielte mit 31,7 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis nach der Bundestagswahl 1949.

Im September 2024, nachdem Söder von sich aus zunächst seine prinzipielle Bereitschaft erklärt hatte, als Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl 2025 anzutreten, erklärte er seine Unterstützung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025, nachdem NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) seinen Verzicht auf eine Kanzlerkandidatur und seine Unterstützung für Merz bekanntgegeben hatte.

Außen- und Wirtschaftspolitik

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 sprach sich Söder für die Errichtung einer „Wirtschafts-NATO“ aus. Diese solle die Europäische Union, die USAKanadaAustralienJapanSüdkoreaIndien und weitere demokratische Staaten weltweit verbinden, um internationale Standards durchzusetzen und strategische Kooperationen der demokratischen Welt zu stärken. Zuvor hatte bereits der Publizist Gabor Steingart ein derartiges Instrument gefordert, um autoritären Staaten wie Russland und China auch in der Wirtschaftspolitik mit demokratischen Werten entgegenzustehen.

Söder befürwortet die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Er kritisierte die zögerliche Politik von Bundeskanzler Olaf Scholz und warf ihm „Bockbeinigkeit“ vor.

Hatte Söder im 2010er Jahrzehnt bezüglich geplanter Reiseerleichterungen innerhalb der EU für Bürger Rumäniens und Bulgariens von „Einwanderung in die Sozialsysteme“ gesprochen, reiste er im Jahr 2023 vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Bayern nach Rumänien, das zuvor mehrere Jahre wirtschaftlichen Fortschritts erlebt hatte. Den Besuch begründete Söder mit der Suche nach Fachkräften für den Wirtschaftsstandort Bayern und kündigte an, sich für einen Beitritt des Landes zum Schengen-Raum einzusetzen.

Im Frühjahr 2024 inszenierte sich Söder bei Auslandsreisen nach JerusalemStockholm und Peking als Diplomat und Staatsmann.

Cannabisgesetz

Söder lehnt die Legalisierung von Cannabis, die vom Bundestag am 22. Februar 2024 beschlossen wurde, strikt ab. Er gehört zu den schärfsten Gegnern des Gesetzes und kündigte Klagen und Verzögerungen an. Seine Ablehnung drückte er in teils scharfen Worten aus, beispielsweise äußerte er Ende Februar 2024: „Es ist mir unerklärlich, warum die Ampel so high ist bei einem Gesetz, das so viel Chaos anrichten wird.“ Am 2. März rief er Cannabiskonsumenten dazu auf, Bayern besser zu verlassen. Alternative Vorschläge, um die Drogenproblematik in Bayern effektiv zu bekämpfen, nannte Söder bisher nicht. Er befürwortet die Fortsetzung der bisherigen Drogenpolitik.

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