Es ist 07.34 Uhr und ich habe 5901 Schritte erreicht und mein Workout ohne Gewichte schon durchgeführt und damit schon laut Schrittzähler 466 kcal verbrannt.

Hier ist ein lustiger Muskito Artikel, sorry, auf Englisch, aber er überlegt ja auch, ob er England erobern sollte:

Elon Musk asks if US should ‚liberate Britain‘

Ja, brauch ich noch nicht einmal zu kommentieren.

So, heute stell ich mal mit Hilfe von Wikipedia Herrn Merz vor unter dem Motto kein Herz für Merz oder warum keiner mehr einen Merz-Mantel tragen möchte:

Herkunft, Studium und Beruf

Merz wurde 1955 als ältestes von vier Kindern in eine konservativ geprägte Juristenfamilie geboren. Seine Mutter Paula Merz, geb. Sauvigny (* 1928), entstammt der Briloner Familie Sauvigny. Sein Vater Joachim Merz (* 1924) stammt aus Breslau, war Richter am Landgericht Arnsberg und bis 2007 Mitglied der CDU.Sein Großvater Josef Paul Sauvigny gehörte von 1917 bis 1933 dem Zentrum an. Im Jahr 1933 trat er der SA bei, 1938 auch der NSDAP. Er war von 1917 bis 1937 Bürgermeister von Brilon.

Von 1966 bis 1971 besuchte Merz das Gymnasium Petrinum Brilon. 1975 bestand er das Abitur am Städtischen Gymnasium in Rüthen.

Merz leistete vom 1. Juli 1975 bis 30. September 1976Wehrdienst bei der Artillerietruppe der Bundeswehr unter anderem in Kusel,wo er den Fahnenjunker-Lehrgang absolvierte und zu jener Zeit das Panzerartillerielehrbataillon 310 (heute Artillerielehrbataillon 345) stationiert war. Seine Ausbildung als Reserveoffizieranwärter konnte er aufgrund einer Knieverletzung nicht beenden, sodass er die Bundeswehr im Dienstgrad Fahnenjunker verließ.

Merz studierte danach als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung von 1976 bis 1982 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Philipps-Universität Marburg das Fach Rechtswissenschaft und beendete das Studium mit dem Ersten juristischen Staatsexamen.Als Student trat er der KDStV Bavaria Bonn bei. Von 1982 bis 1985 absolvierte er seinen Vorbereitungsdienst, unter anderem am Landgericht Saarbrücken. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung war Merz 1985/86 als Richter auf Probe am Amtsgericht Saarbrücken tätig. Im Zeitraum zwischen 1986 und 1989 war er Syndikus beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Bonn und in Frankfurt am Main.

Privates

Friedrich Merz lebt in Arnsberg. Er ist seit 1981 mit Charlotte Merz (* 1961 als Charlotte Gass) verheiratet. Mit ihr hat er einen Sohn und zwei Töchter.

Eintritt in Politik und Abgeordnetentätigkeit

Merz als Kandidat im Europawahlkampf (1989)

Friedrich Merz trat als Schüler 1972 in die CDU ein und engagierte sich in der Jungen Union in Brilon, deren Vorsitzender er im Jahr 1980 war.

In seiner politischen Tätigkeit war Friedrich Merz vorwiegend parlamentarisch tätig. Bei der Europawahl 1989 wurde Merz in das Europäische Parlament gewählt, dem er bis 1994 angehörte. Von 1994 bis 2009 war Merz im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, in dem er bei der Wahl 2005 mit 57,7 % sein bestes Erststimmenergebnis erreichte, direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages[21] und dort von 1996 bis 1998 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss. Nach der Bundestagswahl 1998 wurde Merz im Oktober 1998 zunächst stellvertretender Vorsitzender und im Februar 2000 als Nachfolger Wolfgang Schäubles Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit Oppositionsführer. In der Hohmann-Affäre positionierte er sich im CDU-Präsidium nach längerem Zögern mit den Worten „Hohmann ist doch ein Rechtsradikaler“ für einen härteren Kurs gegen diesen, nachdem er zuvor als Fraktionsvorsitzender schon längere Zeit versucht hatte, Martin Hohmann aus den Rednerlisten im Bundestag streichen zu lassen.[22]

Die CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel beanspruchte nach der Bundestagswahl 2002 den Fraktionsvorsitz für sich, während Merz zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Im Dezember 2004 trat er von diesem Amt zurück und gab damit den jahrelangen Machtkampf mit Angela Merkel verloren.[23] 2005 wurde Merz in den Andenpakt der CDU aufgenommen;[24] ein ursprünglich geheimes Netzwerk einflussreicher CDU-Männer, das 1979 von damaligen Mitgliedern der Jungen Union während einer Reise in die südamerikanische Andenregion gegründet worden war. Der Andenpakt stand in Opposition zu Merkel, vor allem in den fünf Jahren vor ihrer Kanzlerschaft im Jahr 2005, als sie Vorsitzende der CDU geworden war. Merz hatte bereits Jahre vor seiner Aufnahme eine „Grundloyalität“ zu den Altersgenossen im Andenpakt.[25]

Neben seinem Bundestagsmandat war Friedrich Merz von 2002 bis 2004 als Anwalt in der Kölner Kanzlei Cornelius Bartenbach Haesemann und Partner tätig. Im Februar 2007 erklärte Merz, wegen parteiinterner Differenzen bei der Bundestagswahl 2009 nicht erneut zu kandidieren; er schied Ende Oktober 2009 folglich aus dem Parlament aus. Sein Nachfolger im Wahlkreis wurde Patrick Sensburg, der den Wahlkreis, eine Hochburg der CDU, von 2009 bis 2017 mit Ergebnissen gewann.[26][27]

Merz teilte per Twitter im März 2021 mit, er wolle erneut für ein Mandat im Bundestag kandidieren, und trat gegen Patrick Sensburg an.[28][29] Am 17. April 2021 entschieden sich die Delegierten mit 327 von 459 Stimmen für Merz als Direktkandidaten.[30] Am 3. September 2021 wurde er in das achtköpfige Zukunftsteam von Armin Laschet zur Kanzlerkandidatur zur Bundestagswahl 2021 berufen.[31] Bei der Bundestagswahl 2021 holte Merz mit 40,4 % der Wählerstimmen das Direktmandat für den Hochsauerlandkreis.[32]

Kandidaturen für den CDU-Parteivorsitz

Im Jahre 2018 entschloss sich Friedrich Merz, beim Bundesparteitag der CDU für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren, wozu er am 6. November 2018 vom Vorstand des CDU-Kreisverbands im Landkreis Fulda offiziell als Kandidat vorgeschlagen wurde.[33] Auf dem Parteitag verlor Merz mit 48,25 % der Stimmen im zweiten Wahlgang gegen Annegret Kramp-Karrenbauer. Nachdem diese ankündigte, im Laufe des Jahres 2020 den Vorsitz niederzulegen, bewarb sich Merz neben Armin Laschet und dem CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen.[34] Auf dem wegen der Corona-Pandemie digital durchgeführten Bundesparteitag 2021 lag er im ersten Wahlgang mit 385 Stimmen vor Laschet mit 380 und Röttgen mit 224 Stimmen, unterlag jedoch in der Stichwahl mit 466 zu 521 Stimmen gegen Laschet.

Nach der für die Union verlorenen Bundestagswahl 2021 war Merz nach Norbert Röttgen und Helge Braun der dritte Bewerber um die Nachfolge des rücktrittswilligen Laschet als CDU-Vorsitzender. Bei der Vorentscheidung im Dezember 2021 erreichte Merz mit 62,1 Prozent im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der rund 400.000 Parteimitglieder bei einer Wahlbeteiligung von 66 Prozent;[35] auf dem digitalen Parteitag am 22. Januar 2022 wurde er von den 1.001 CDU-Delegierten mit 94,6 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt.[36][37][38]

CDU-Parteivorsitzender

Friedrich Merz (2022)

Seit 31. Januar 2022 ist Friedrich Merz als CDU-Parteivorsitzender im Amt.[39] Merz betonte gleich zu Beginn, die CDU müsse schnell ihre Oppositionsrolle konstruktiv annehmen: „Wichtig ist, dass die Partei wieder Selbstbewusstsein und Zuversicht ausstrahlt, dass wir diese Rolle annehmen und nicht wie Franz Müntefering sagen ‚Opposition ist Mist‘“, betonte Merz.[40] Am 15. Februar 2022 wurde er erneut zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Oppositionsführer gewählt, womit er Ralph Brinkhaus ablöste, der auf eine erneute Kandidatur zugunsten von Merz verzichtet hatte.[41][42] Im Juli 2023 tauschte Merz den in Medien als „sozial-liberal“ beschriebenen CDU-Generalsekretär Mario Czaja gegen den in Medien als „konservativ und wirtschaftsnah“ beschriebenen Carsten Linnemann aus.[43][44] Auf dem Parteitag der CDU am 6. Mai 2024 wurde Merz von rund 90 Prozent der 1.001 Delegierten als CDU-Parteivorsitzender wiedergewählt.[45]

Kanzlerkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025

Nachdem Hendrik Wüst (CDU) und Markus Söder (CSU) ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur und ihre Unterstützung für Merz als Spitzenkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025 bekanntgegeben hatten,[46][47] wurde Merz im September 2024 durch Beschluss der Gremien von CDU und CSU offiziell zum Kanzlerkandidaten der Union bestimmt.[48]

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